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Roulette Test

Eigentlich ist das Roulette als höchst verlässlicher Generator für Zufallszahlen bekannt. Bereits durch das Regelwerk und die Quoten zur Auszahlung gibt es ganz klare Rahmenbedingungen für das Spiel. Doch natürlich verbleiben einige Punkte, die das Roulette ganz oder in Teilbereichen durch Tests bestätigen oder widerlegen könnten.

Über die vielen Jahre der Existenz des Roulette hinweg, halten sich unzählige Gerüchte über Gewinnsysteme, die auf lange Sicht unverlierbar sein sollen. Der bekannteste Ansatz, die Verlustverdoppelung, wird Martingale Roulette Strategie genannt. Diese stellt den Klassiker schlechthin dar, sie wurde sicherlich ungezählte Male von Anfängern neu entdeckt. Zur Martingale finden sich im Netz die meisten Seiten, viele behaupten die Unfehlbarkeit und ziehen dafür krude Videos und alle erdenklichen wilden Argumente heran. Der Zweck ist allerdings klar, denn den einen zentralen Punkt haben alle gemeinsam, sie verweisen in irgendeiner Form auf Onlinecasinos.

Was in der klassischen Spielbank der Croupier ist, ist im Internet das Onlinecasino. Selbstverständlich gibt es einige Berichte über glückliche Gewinner riesiger Summen. Doch noch viel mehr Schilderungen finden sich über unzufriedene Kunden, deren Auszahlung der Gewinne verzögert, zurückgehalten oder schlicht verweigert wurde.

Der zentrale Gedanke jeder Roulettestrategie ist, dass kurzfristige Verluste durch längeres Setzen wieder hereingeholt werden können. Denn der Spieler müsse im Gegensatz zur Bank keinen Einsatz machen und hätte damit einen Vorteil. Mittels eines soliden Roulette Test im Simulator, lassen sich die genannten Roulettelegenden untersuchen.

Strategien im Simulator

Hätte ein reales Roulette mit Rad und Kugel mechanische Ungenauigkeiten, so würde dies in einer erkennbaren Häufung bzw. Minderung des Erscheinens von einzelnen Pleinzahlen deutlich werden. Tatsächlich gab es bis über die Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts hinaus Versuche, sogenannte Favoritenzahlen zu nutzen, um einen monetären Vorteil gegenüber dem Casino zu erreichen. In jüngerer Zeit dürfte die "Favoritenjagd" ungleich schwerer geworden sein, denn die Spielbanken selbst untersuchen das Geschehen im Kessel nach Auffälligkeiten und treffen auch Maßnahmen um solche Effekte zu unterbinden. Der triviale Fall dieser über verhältnismäßigen Pleinhäufung wird in den Chancenstatistiken direkt sichtbar.

Der Gedanke der Verdoppelung im Verlustfall beim Spiel auf einfache Chancen ist bestechend. Rein logisch betrachtet, wäre dieser Ansatz auch wirklich unfehlbar, soweit er unbegrenzt durchführbar wäre. Die Realität setzt diesem Ansinnen allerdings zwei wesentliche Grenzen entgegen. Das eigene Spielkapital und die Limits des Casinos, die den Wetten ganz klare Grenzen setzen. Durch den Einsatz der Strategien im Simulator auf einfache Chancen, wie auch die anderen Chancen sehr leicht ersichtlich, dass die Trefferhäufigkeit einer Wette direkt mit der Anzahl der repräsentierten Zahlen zusammenhängt. Die Progression in der Gestalt der Verdoppelung korreliert wiederum direkt mit dem Kapitalbedarf. Je mehr Zahlen gleichzeitig bespielt werden, desto kürzer wird ein Angriff statistisch gesehen andauern. Umgekehrt kann das Spiel auf einzelne Zahlen sogar einige hundert Runden erfordern. Beide Male wächst die erforderliche Kapitalreserve sehr leicht über die Limits hinaus, sodass die Abwägung der Steilheit der Verlustprogression gegenüber der Dauer eines Angriffs abgewogen werden muss. So sind zum Teil Testläufe von mehreren hunderttausenden Nummern erforderlich, um auch extreme Spielverläufe zu simulieren, um die Ergebnisse mit der gebotenen Sicherheit darzustellen.